Aussehen:

Größe: 1,86 m
Gewicht: 81 kg

Statur:
Er ist gut trainiert und hat recht breite, aber nicht auffällig breite Schultern, Nacken und Hals sind normal proportioniert. Zur Hüfte hin verjüngt sich seine Figur kaum merklich, eigentlich hat er aber eine erstaunlich gradlinige Körperform. Wenn er kein Oberteil trägt, sind seine Bauchmuskeln zu sehen, die jedoch nicht übermäßig ausgeprägt sind, wie es bei manchen Sportlern der Fall ist. Was seine Muskulatur insgesamt anbelangt, springen besonders seine gut definierten Unterarmmuskeln ins Auge, die daher rühren, dass er seine Hände sehr viel beansprucht. Das wird man auch merken, wenn man ihm die Hand geben sollte. Seine Oberarme sind ebenfalls muskulös, aber weniger prominent. An den Beinen ist er normal gebaut, sie sind jedoch durch die lange Zeit, die er bereits unterwegs ist, sehr gut trainiert. Hände und Füße sind zu seinem Körper passend proportioniert, wirken bei genauerer Betrachtung jedoch eher größer als zu klein. An den Fingern und auf der Handinnenseite hat er einige blasse Narben, die Zeugen von unglücklich verlaufenen Handwerksversuchen sind.

Haar:
Ephram hat etwa schulterlanges bläulich-graues Haar, das recht unordentlich wirkt. Einige Strähnen fallen ihm rechts und links ins Gesicht, während ihm zusätzlich eine breitere Strähne mittig über die Stirn ragt. Nach unten hin stehen seine Haare wild ab und lassen sich auch mit Mühe nur schwer bändigen. Mehr ist von seinen Haaren zumeist durch seine Kopfbedeckung nicht zu sehen. Sollte er ausnahmsweise auf seine Mütze verzichten, wird man sehen, dass die Haare darunter auch nicht ordentlicher fallen und wie unten ebenfalls oben abstehen. Zudem fällt die Dreiteilung seines Ponys dann auch mehr auf. Wenn es sehr warm ist, wird er sich die Haare hinten zu einem kleinen Zopf zusammen binden. Die Strähnen neben seinem Gesicht werden sich aus dem Zopf befreien, aber so kleben ihm wenigstens hinten die Haare nicht im Nacken.

Augen:
Ephram hat schmale und recht kleine Augen, mit einem intensiven, fast stechenden Blick, den er die meiste Zeit im Schatten seiner Mütze verbirgt. Wenn er anderen direkt in die Augen sieht, können diese seinem Blick zumeist nicht lange standhalten und vermeiden direkten Blickkontakt. Seine Iris hat eine seltsam violette oder amethystähnliche Farbe. Hin und wieder durchziehen dunklere Sprenkel seine Iris, die besonders dominant sind, wenn er sich über etwas aufregt. Der Rand seiner Iris ist generell dunkler. Seine Wimpern sind trotz seiner hellen Haarfarbe sehr dunkel und durchaus lang, was für einen Mann eher untypisch ist. Er wirkt dadurch aber nicht feminin.

Gesicht:
Sein Gesicht hat bereits einen Großteil seiner kindlichen Züge verloren, ist allgemein aber dennoch als eher rundlich zu bezeichnen, mit einem spitz zulaufenden Kinn. Die hohen Wangenknochen und die schmalen Lippen verleihen ihm einen stets ernsten und unnachgiebigen Eindruck. Allein die Nase, mit ihrer leichten Tendenz nach oben an der Spitze, wirkt etwas freundlicher. Der Nasenrücken ist gerade und ebenfalls recht schmal. Die Stirn ist weder breit noch klein, zeigt jedoch Ansätze erster Sorgenfalten zwischen seinen Augenbrauen. Seine Brauen selber sind in der Mitte sauber getrennt und wie es sich für einen Mann gehört, ein wenig dominanter ausgeprägt als bei Frauen. Seine Ohren verschwinden eigentlich immer hinter seinen Haaren. Wenn sie sichtbar sind, fallen sie jedoch auch nicht weiter auf. Sie sind rundlich, verjüngen sich nach unten hin und die Ohrläppchen sind nicht angewachsen. An seinem rechten Ohr hat er eine Kerbe, die den letzten Ausläufer einer alten Verletzung darstellt. Wenn er sich nicht regelmäßig rasieren würde, hätte er einen spärlich wirkenden Bartwuchs, der aufgrund seiner hellen Haarfarbe und dunkleren Hautfarbe aber durchaus präsent wäre.

Teint:
Ephram war lange Zeit recht blass, bis er schließlich auf Reisen gehen musste. Durch die lange Zeit an der Sonne ist er mittlerweile eigentlich immer gut gebräunt. Dadurch, dass er meistens ein Shirt trägt und eine lange Hose, gibt es bei seinen unterschiedlichen Körperpartien jedoch deutlich Bräunungsunterschiede. Das wird allerdings erst auffallen, wenn er sich entkleidet. 

Besondere Merkmale:
Er hat eine Narbe im Gesicht auf der rechten Wange, die sich von der Mitte seines Ohres bis auf Höhe des Nasenrückens zieht. Sie ist relativ schmal, glatt und erscheint auf den ersten Blick wie eine Verletzung durch eine scharfe Hiebwaffe. Tatsächlich stammt sie von einer Auseinandersetzung mit einem Wolfsrudel.
Hinzu kommt ein Tattoo an seinem rechten Oberarm, dass das Wappen des Unternehmens seines Vaters in Rustriver zeigt. Es handelt sich um drei ineinander greifende, unterschiedlich große Zahnräder, die von einem schwarzen Kreis gerahmt werden. Ephram ist sich durchaus bewusst, dass er durch dieses öffentliche Zeichen seiner Vergangenheit in ernsthafte Schwierigkeiten geraten könnte, aber das ist ihm egal. Ihm ist bis auf das Notizbuch seiner Eltern nichts aus seiner Vergangenheit geblieben, sodass er wenigstens ihr Andenken aufrechterhalten will.

Charakter:

Er mag abweisend wirken, ist jedoch höflich und durchaus hilfsbereit. Wenn er angesprochen wird, wird er antworten, solange es nicht um seine eigene Person und seine Vergangenheit geht. Grundsätzlich macht er dabei keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen und auch bei anderen Rassen nicht. Stellungen innerhalb der Gesellschaft sind für ihn nicht von Bedeutung, seine Achtung muss man sich verdienen und kann sie nicht aufgrund von irrwitzigen gesellschaftlichen Konventionen einfach einfordern. Hin und wieder kann er sehr ruppig sein und hält sich nicht unbedingt immer mit dem zurück, was er sagt. Darum ist es umso verwunderlicher, dass er bei Konflikten scheinbar immer zu wissen scheint, was er sagen muss um seine Position zu untermauern oder zu schlichten.
Zu Scherzen ist er recht selten aufgelegt, was nicht heißt, dass er sie nicht zu schätzen weiß. Es ist ihm einfach nur nicht danach. Sollte er allerdings mal in der entsprechenden Laune sein, kann er sehr kluge Scherze machen und kann in solchen Moment auch nicht anders als über sich selbst zu lachen. Sollten andere seinen Humor nicht verstehen, wird er sich betreten räuspern und so tun als wäre nichts gewesen.
Sollte es jemandem gelingen ihn zu provozieren, was aufgrund seiner Besonnenheit so gut wie unmöglich ist, hat man sich damit einen sehr unangenehmen Feind gemacht, der auch nach Jahren nicht dazu bereit ist zu verzeihen. Provokationen führen jedoch selten dazu, dass er den Kopf verliert, nur wenn es um Personen gehen sollte, die ihm sehr wichtig sind. Dies wird nach einiger Zeit auf die anderen Crewmitglieder zutreffen. Zu Beginn ist er diesen gegenüber jedoch noch sehr distanziert.
Wenn er sich unbeobachtet wähnt, tritt ihm ein sehr sehnsüchtiger Blick in die Augen. Er hätte sehr gerne so etwas wie eine Heimat, an die er  am Ende des Tages zurückkehren kann. Allerdings würde er das niemals zugeben und wird alles daran setzen, dass ihn nie jemand weinen sehen wird. 
 

Vergangenheit:

Hier zu lesen:

Kampf:

-